www.br.de/nachrichten/bayern/16-bier-einzeln-mit-karte-bezahlt-polizeieinsatz-in-mamming,UHM1r8m
Bayern ist die Antwort auf all deine Fragen.
Bayern, des sa ma Mia, Bayern und des bayrische Bier!
Bayern und des Reinheitsgebot, des is unsa flüssiges Brot!
Seids freindli, hob i gsogt! https://www.youtube.com/watch?v=h5PM3oYeKy8
Jawoi!
Wenn Du den Artikel liest, spielt "Lettland" auch eine Rolle.
Kann ja sein die Bedienung hat's achselzuckend akzeptiert, und dann kamm der Wirt angepolter...
Bier ist Grundnahrungsmittel.
Ein 21-Jähriger sitzt am Montagabend in einem Mamminger Restaurant. Er bestellt ein Bier und bezahlt es mit der EC-Karte. Das macht er auch beim zweiten Bier so. Und beim dritten. Am Ende sind es 16 Glas Bier. Das gab Ärger mit dem Wirt. Schließlich musste sogar die Polizei kommen.
Wirt ärgert sich über Transaktionsgebühren - Hausverbot für Gast
Aufgrund der Transaktionsgebühren, so ein Sprecher der Dingolfinger Polizei, war die Art der Zahlung der 16 Biere für den Wirt "eine eher ungünstige Art, die Zeche zu begleichen". Doch der Gast blieb absolut uneinsichtig. Schließlich rief der Gastronom die Polizei.
Auch den Beamten gegenüber zeigte sich der 21-jährige Mann aus Lettland unkooperativ und renitent. Dazu kamen laut einem Polizeisprecher Verständigungsprobleme. Der Gast wurde aus dem Restaurant geleitet und bekam Hausverbot. Zu Straftaten kam es nach Polizeiangaben nicht.
P: "Notruf der Polizei wie kann ich ihnen helfen?"
W: "Ja Hallo sie müssen dringend kommen, hier ist so ein Ausländer und der will mit KARTE ZAHLEN !!!!"
P: "not on my watch! wir sind unterwegs, SEK ist angefordert"
Was ein Bullshit, ich gehe mal davon aus der Wirt bestand selbst darauf das hier jedes Getränk direkt bezahlt wird, ist ja sonst eher unüblich alles separat zu bezahlen.
Könnte halt auch sein, das dies gängige Praxis in Lettland ist nach dem Bestellen sofort zu bezahlen. Genau so, wie Briten immer zur Bar gehen zum Bestellen und ebenfalls direkt zahlen, weil das in einem Pub nunmal so gemacht wird.
Steht sogar mehr oder minder so im Artikel:
In der Heimat des Mannes wird die Kartenzahlung jedoch anders gehandhabt als in Deutschland. In Lettland ist das Begleichen von Rechnungen mit Karte auch schon bei kleineren Beträgen ausdrücklich erwünscht.
Echt komische Story.
Bei sumup wären die Transaktionsgebühren pro bier ca 2 bis 6 cent (0.5% bis 1.5% der summe, keine Grundgebühr, annahme Bier kostet 4€)
Also ist der wirt selber schuld.
Richtig. Bonus on top: wenn ich für jedes Bier gleich die Karte an den Leser halte kann ich irgendwann einfach abhauen und der Wirt hat keinen Stress. Probier mal, nach 16 Bier ohne zu zahlen den Heimweg anzutreten...
Probier mal, nach 16 Bier ohne zu zahlen den Heimweg anzutreten...
Probier mal, nach 16 Bier den Heimweg anzutreten...
Ist der Wirt eigentlich geisteskrank? Wegen ein paar Cent hat er einem Gast Hausverbot erteilt, der gemütlich für 60€+ Umsatz, von denen locker 50€ Gewinn sein dürften, gesorgt hat.
Warum hat er ihn nicht rausgeschmissen, weil er nicht alle 16 Bier zeitgleich bestellt hat, dann hätte die Bedienung schließlich seltener laufen müssen?
Die 20 Cent sind nicht das Problem. Hätte der Gast die 60€ aber in bar gezahlt und das auf einmal, dann hätte man schöne 60€ aus der Kasse nehmen können. Die Gebühren für Kartenzahlungen sind nur ein Vorwand, aber kein Gastronom kann öffentlich zugeben nur Barzahlungen anzunehmen, weil man dann leichter Steuern hinterziehen kann.
Oder der Wirt ist genauso bräsig wie die meisten Gastronomen und hat einen uralten Servicevertrag mit seiner "Hausbank" (örtliche Sparkasse o.Ä.) bei dem bei jeder Transaktion ein Fixbetrag von 10 oder 20 Cent fällig werden. Gibts noch häufiger als man denkt
Scheint in diesem fall wohl so zu sein. Aber Hausverbot deswegen? Warum?
Weil der Wirt ein Arschloch ist? Ist für mich die wahrscheinlichste Antwort
Armes Deutschland, ohne Spaß...
Armer Lette, der wollte sich nur entspannt 1,2 Bier rein orgeln und wurde dafür von der Polizei rausgeschmissen
1,2...12 🤷♂️
Du hast 16 falsch geschrieben :🙃
So ist das mittlerweile in den meisten Ländern. Aber am deutschen Wesen soll die Welt ja angeblich genesen...
verstehe gar nicht, wie es in anderen Ländern noch Gastronomie gibt. Die müssten nach der Logik deutscher Wirte ja alle pleite sein, denn mit Kartenzahlung ist man offensichtlich gezwungen Getränke zu unwirtschaftlichen Preisen zu verkaufen
Vielerorts ist es halt keine fixe Gebuehr pro Bezahlung, sondern ein Prozentsatz. Spielt daher keine Rolle, ob man einen Betrag auf einmal oder in kleineren Teilbetraegen begleicht, die Kosten bleiben in der Summe dieselben.
"Vielerorts" schließt übrigens auch Deutschland mit ein, wenn man sich für den richtigen Anbieter entscheidet.
Ja aber die Frau von der Sparkasse ist immer so nett und was sind schon 2€ pro Transaktion. Bei uns zahlt eh kaum jemand mit Karte. /s
Die Wirte haben einfach Angst ihre 20% einkommen durch steuerhinterziehung zu verlieren.
50%! 19% Mwst, 30+% Einkommensteuer, x% Sozialabgaben... Aber wer kanns ihm verübeln, wenn selbst der Kanzler cum exxt (oder etwas darüber vergisst). Wir braven angestellten sind die gelackmeierten :)
Zuerst steuern hinterließen und dann bei corona wieder nach staatlicher Unterstützung schreien
Hab in Amsterdam vor 11 Jahren eine Wasserflasche für 7 Cent (kein Pfand) mit Kreditkarte bezahlt.
Ich bin quasi eigenständig dafür verantwortlich, dass die ganze Kette pleite gegangen ist. Logisch.
In schweden haben wir das Gegenteil von Deutschland: fast nirgends kannst du noch bar zahlen. Macht nur extra arbeit und die meisten leute führen eh kein Bargeld mehr mit sich
Ich wurde in Schweden und Norwegen immer angeguckt wie der letzte Vollidiot, wenn ich aus Gewohnheit gesagt habe "mit Karte" und die dann nur sagen "ja, ist doch schon an!?"
Die aktivieren das einfach direkt schon für den Bezahlvorgang. Hier musst du ja immer erst dämlich drum bitten...
Ist in Spanien mittlerweile oft auch schon so.
Der Wirt hätte auch einfach einen klassischen "Deckel" anlegen und dem Mann sagen können "Hey, ich zahl jedes Mal 20 Cent, wenn du die Karte zückst. Bestell dir einfach nach und wenn du genug hast, bezahlst du alles zusammen." Aber das war in Bayern. Der Mann war Ausländer. Dem kann man nicht trauen. /s
Naja, ich kann schon verstehen, dass einen das stört wenn man den Spaß bezahlen muss. Verstehen kann ich die Reaktion trotzdem nicht, bei Bier ist die Marge ja ohnehin Recht hoch, da sollte man eigentlich auch mit Gebühren Leinen Verlust machen
Naja, ich kann schon verstehen, dass einen das stört wenn man den Spaß bezahlen muss
Bargeld muss man an der Kasse zählen (Arbeitszeit), nach der Schicht zählen (Arbeitszeit), lagern (teuer), bewachen (teuer), versichern (teuer), transportieren (Arbeitszeit und teuer), als Münz-Wechselgeld kaufen (teuer), man gibt eventuell den falschen Schein raus (teuer) oder wartet auf/diskutiert mit den Kunden (Arbeitszeit) und man muss das Falschgeldrisiko tragen (teuer, und schlimmstenfalls macht man sich strafbar).
Was spricht da überhaupt noch für Bargeld? Ah ja, bei Kartenzahlung kann man schlecht die Kasse offen lassen.
Ich meine, der Wirt hätte vielleicht auch nach 8 Bier oder so mal auf die Idee kommen können, seinem Gast einfach nen Deckel zu machen statt 16x die Kartenzahlung anzunehmen und dann Stress zu machen?
Genau das, in Belgien war das (zumindest an Neujahr auch ganz normal, bestellst n cocktail, hältst karte ran, feddig.
"In der Heimat des Mannes wird die Kartenzahlung jedoch anders gehandhabt als in Deutschland. In Lettland ist das Begleichen von Rechnungen mit Karte auch schon bei kleineren Beträgen ausdrücklich erwünscht. Im Alltag der Letten herrscht ein hohes Maß an Digitalisierung,..."
Kenne ich (Auch EU-Ausland) kaum noch anderst, mit dem Bier wird meist das Gerät zum Kontaktlosen zahlen gereicht.
Kenne ich auch so in vielen Ländern. Klingt nach einem You Problem des Wirts, außer der Artikel lässt was aus. Niemand besteht darauf sofort zu zahlen und wenn der trinkfreudige Lette das nach dem 5. Bier wieder probiert hätte ein Kellner ja intervenieren können, wenn es so schlimm ist? Da ist garantiert was ausgelassen. Wie es Sprachprobleme in Zeiten von Googleübersetzer geben kann erschließt sich mir auch nicht bei so nem einfachen Sachverhalt
Wie es Sprachprobleme in Zeiten von Googleübersetzer geben kann
Nach 16 Bier hätte ich auch Verständigungsprobleme
Google Übersetzer in Ner bayrischen Kneipe, er kann froh sein das überhaupt Kartenzahlung ging
Auch einfache Sätze können Google & Co. gern mal verhunzen, hab's gerade erst selbst erlebt in Brasilien. Was da in der Richtung Portugiesisch-Deutsch rausgekommen ist, war teilweise echt schwer verständlich, bei einer kleineren Sprache wie Lettisch stelle ich mir das nicht besser vor.
In Finnland zahlt man an der Bar sofort innerhalb von 2 Sekunden und auch ohne Trinkgeld. Ganz entspannt. Und Wasser gibt es so viel man will aufs Haus. Kein Wunder, dass die so glücklich sind.
oder wie meistens, dass der wirt entweder
a) keine ahnung hat, wie sich die transaktionsgebühren für karten für ihn zusammensetzen (oder es nicht so mit dem prozent rechnen hat)
b) sich mangels betriebswirtschaftlichem know how / interesse den erstbesten drecksvertrag aufschwatzen lassen liess, der ihn auch tatsächlich abzockt
c) kartenzahlung grundsätzlich für des teufels hält und ein exempel statuieren musste
Genau das ist auch meine Vermutung. Es ist erschreckend, wie wenig einige Firmeninhaber solche Sachen verstehen.
Gab ja sicherlich kein Trinkgeld per Karte für die überaus komplizierte und harte Arbeit des „Glas auffüllens“
Trinkgeld per Karte ist der letzte Rotz. Hatten letztens in nem Club wo man immer direkt mit Karte/Handy gezahlt hat das Vergnügen jedes Mal die Trinkgeldabfrage wegdrücken zu dürfen. Ich gebe zwar durchaus Trinkgeld, aber halt, wenn ich gehe und nicht bei jedem einzelnen Getränk ein bisschen. Mal abgesehen das die Vorschläge offensichtlich aus den USA kommen weil kein normaler Mensch in Deutschland 7,14 und 21 Prozent als Standaroptionen wählen würde.
Die kaufen halt die Shopify-Software und scheinbar gibt es da keine Einstellung für Deutschland.
Ist es nicht eher die Schuld des Wirts das er sich ein Kartenzahlungsgerät mit hohen Transaktionsgebühren hat aufschwatzen lassen?
ja
Wir sind hier immer noch in Deutschland, also Bayern, aber streng genommen ein Teil Deutschlands. Hier wird sich noch um seine armen Bankenkartelle gesorgt!
Nach europäischem Maßstab günstige Geschäftsbanken wirst du hier kaum finden.
Jo, hatte ich auch mal, aber in FRA. Wollten jedes Getränk sofort bezahlt haben und haben sich dann aufgeregt dass ich alles mit Karte bezahl.
Wirte sind bekanntlich die einzigen, die sich mit Teuerung konfrontiert sehen. /s
Ist der Betrag bei Kartenzahlung nicht eh Prozentual und macht somit gar keinen unterschied ob er jetzt 1 mal oder 16 mal bezahlt?
„Auch den Beamten gegenüber zeigte sich der 21-jährige Mann aus Lettland unkooperativ und renitent. Dazu kamen laut einem Polizeisprecher Verständigungsprobleme.“
Also sprach der Lette nicht mal bayrisch? Ist ja unerhört! Und was heißt den Beamten gegenüber uneinsichtig? Wollten die ihn auch überzeugen, dass er bar zahlen soll?
Wenn ich im Ausland bin und penibel darauf achte, alles zu bezahlen und mir nichts zu Schulden kommen lasse, und dafür dann die Polizei auf den Hals gehetzt bekomme würde ich auch etwas ungehalten reagieren.
Ich mein... wenn der sich 16 Bier reingeschraubt hat wundert mich nicht dass er renitent und evtl. nicht so super artikuliert war.
War nicht Lettland dieser Staat in dem fast alles digital läuft? Dann kann ich sein Unverständnis verstehen, dennoch eine maximal sinnlose Situation.
Das ist Estland.
Wobei Lettland und Litauen auch recht modern sind.
Zuviel Transaktionsgebühr - 110 Polizei, Hilfe, Hilfe
Genau diese Art zu bezahlen ist in vielen Ländern, insbesondere in den Pubs in GB und IRL absoluter Standard. Cash - wenns sein muss. Getränk nicht direkt bezahlen - da ist die Tür.
Wieder mal ein Artikel aus der Kategorie Echt oder Postillon..?
So wie ich Dingolfing kenne, leider echt.
Ich musste nochmal hochscrollen, zurück in die Kommentare, wieder hoch zum Link, ungläubig schauen, nochmal in die Kommentare, und dann wieder zum Link um vergeblich irgendwo "Postillon" zu lesen
Ich kann das alles nicht mehr
Der Lette hat garantiert nicht verstanden, warum er nicht sofort nach der Bestellung bezahlen darf. Ist total üblich in 99% der Welt.
Nur eben bei den "armen" deutschen Wirten nicht, die sich angeblich weder Transaktionskosten noch Steuern leisten können.
Wirte sind manchmal auch einfach nur sauschlechte Unternehmer. Scheinbar vor allem in Deutschland.
siehst du hier ja auch. Lieber Hausverbot statt weniger Gewinn (durch höhere Gebühren pro Zahlung)
Naja, könnte ja sonst Mode machen bei anderen Gästen.
Fahren zwar irgendwie immer ne dicke Karre, aber rumheulen geht immer
Alte Weisheit aus dem österreichischen Burgenland: Wer nix wird, wird Wirt.
Grad vorhin hab ich mir im Bahnhof ein Schokocroissant für 2,50€ geholt. Kartenzahlung natürlich erst ab 3€. Münzfach natürlich leer. Als ich dann den 100€ Schein gezückt habe den ich gestern (Monatsanfang) aus dem Automaten gezogen habe ging aber plötzlich doch die Karte... Willkommen in Deutschland.
Ich lass das inzwischen einfach stumpf liegen und geh einfach...
Wirt: "Was, Du kaufst Bier bei mir und bezahlst dafür? Ab in den Karzer mit dir!"
Aufgrund der Transaktionsgebühren
warum hält sich das in Deutschland eigentlich so krass? Bei Anbietern für kleine mobile Geräte wo auch die Kontoführung inklusive ist, kostet eine Transaktion 1,39% des Betrages. Bei einem Bier also 6 Cent.
Oh nein, der Wirt muss in den Schuldturm wenn es so weitergeht :(
Wenn er von seiner lokalen Volksbank mit horrenden Gebühren gefickt wird, ist er ganz alleine Schuld. Unternehmer könnten so langsam echt mal mit der Zeit gehen.
Bei Anbietern für kleine mobile Geräte wo auch die Kontoführung inklusive ist, kostet eine Transaktion 1,39% des Betrages.
Und jeder weiß, dass 6 mal 1,39% deutlich mehr als einmal 1,39% sind. Klarer Grund, die Polizei zu rufen und dem Gast Hausverbot zu erteilen.
Und jeder weiß, dass 6 mal 1,39% deutlich mehr als einmal 1,39% sind. Klarer Grund, die Polizei zu rufen und dem Gast Hausverbot zu erteilen.
Ich glaube leider dass ein überraschend großer Teil der Bevölkerung das wirklich glauben würde
Edit: weil es mich grad interessiert hat:
Aufgabe 1 im Test: Addieren Sie: 79+25
3% beantworten die frage falsch
weiter:
Aufgabe 3 im Test: Herr Lambert fährt mit dem Zug von Saarbrücken nach Berlin. Er steigt um 8:58 Uhr in Saarbrücken ein und um 15:28 Uhr in Berlin aus. Wie lange war er unterwegs?
Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll aber nur 76% konnten die Frage lösen
Prozentrechnen: Aufgabe 18 im Test: Eine Aktie fällt zuerst um 10% und steigt danach wieder um 10%. Ist sie nun mehr oder weniger oder gleich viel wert? Kreuzen Sie an!
66% konnten das richtig beantworten
Aufgabe 19 im Test: Herr Maier und Herr Müller legen gleich viel Geld bei ihrer Bank an. Herr Maier bekommt 2% Zinsen im Jahr, Herr Müller 4% Zinsen im Jahr. Wie viel mehr Ertrag als Herr Maier hat Herr Müller nach 10 Jahren? Kreuzen Sie an!
die hälfte konnte sagen dass Herr Müller mehr als doppelt so viel ertrag hatte
Prozentrechnen: Aufgabe 18 im Test: Eine Aktie fällt zuerst um 10% und steigt danach wieder um 10%. Ist sie nun mehr oder weniger oder gleich viel wert? Kreuzen Sie an!
66% konnten das richtig beantworten
Find ich erhlich gesagt beeindruckend gut - nach meiner Erfahrung kannst du damit gut "Hä? Ich hasse Mathe sowieso" triggern.
Das ist praktisch multiple choice mit 3 Antworten, bei zufälliger Antwort würde man also 33% richtig erwarten.
Ich stimme zu, 66% ist so hoch, das glaub ich nicht mal.
Anders kann ich mir "Kartenzahlung erst ab 10€" und ähnliches nicht erklären.
Na es gibt schon so dämliche Verträge mit Kontingenten und Festbeträgen und bla bla bla.
Also, dass Händler dann solche Limitierungen an die Kunden weiter geben, ist erstmal nicht beknackt.
Dass Händler sich solche dämlichen Verträge aufschwatzen lassen (bzw. immernoch an alte Verträgte aus EC-Zeiten festhalten) ist beknackt. (Auch beknackt ist vermutlich, dass Anbieter sowas überhaupt dürfen und da nicht zumindest ein wenig reguliert wird, schon allein, um Kartenzahlung halbwegs attraktiv zu gestalten ohne solche Fickerei.)
Ist nicht beknackt, sondern eine einfache Rechnung: Niedrigere % plus Mindestumsatz oder höhere % ohne Mindestumsatz. Je nachdem wie groß deine typische Bonsumme ist, kannst du die Gebühren optimieren.
Aus Sicht der Zahlungsdienstleister ergeben solche Tarife auch Sinn, da man wohl auch fixe Kosten pro Transaktion hat und nicht nur variable.
Aber alles kein Grund sich so zu benehmen. Vielleicht hatte der Wirt auch schon 16 Bier intus.
Zwar eher "exotisch", aber bei uns (Tourismussektor) war alles fein außer Amex, wir haben die Karten zwar genommen wegen der vielen Amerikanischen Touristen, aber waren angewiesen, sie erst ab "einem höheren Betrag" zu nehmen, weil anders als bei allen anderen Karten wohl wirklich eine pauschale Transaktionsgebühr angefallen ist. Keine Ahnung wie üblich das sonst ist.
...Wenn natürlich der Kunde erst 5 Tickets für seine Familie gekauft hat und ihm nach dem bezahlen erst eingefallen ist dass er doch gerne noch 3 Regenponchos hätte für 50ct das Stück, war mir das in der Praxis aber trotzdem egal. Da hat die Firma dann halt drauf gezahlt.
Das ist einfach Steuerhinterziehung. Je weniger Transaktionen digital und damit im System sind, so mehr kannst du an den Zahlen drehen.
Pro Fass (das ja im Fall einer Steuerprüfung als Eingangswert für potenzielle Verkäufe genommen wird) wird nehme ich an eine gewisser Prozentsatz an Verlust abgerechnet (Anzapfen, Tropfverlust, Rest im Fass...) als Toleranz. Einzeln (bar) bezahlte Biere sind natürlich eine optimale Möglichkeit, diese Toleranz auch bei jedem Fass vollständig auszureizen.
Fall einer Steuerprüfung
Statistisch extrem unwahrscheinlich, wir haben kaum Steuerprüfer.
Das ist ja nur der "Bestfall" der Gastronomen die wenigstens noch halbwegs versuchen, den Schein zu wahren. Die meisten anderen haben ja seit 9 Jahren eine kaputte Registrierkasse.
Die Schwester eines Freundes hat vor zwanzig Jahren als "Nebenjob" gehabt im Supermarkt Schnaps zu klauen und an Kioske oder so zu verkaufen. Jetzt stell Dir vor, wieviel Gewinn ein Gastronom aus einer Flasche geklautem Schaps holen kann.
Getraenke allgemein sind prima, um Gewinn zu machen. Kosten wenig, machen wenig Arbeit und bringen dadurch ne hohe Marge.
Aufgabe 3 im Test: Herr Lambert fährt mit dem Zug von Saarbrücken nach Berlin. Er steigt um 8:58 Uhr in Saarbrücken ein und um 15:28 Uhr in Berlin aus. Wie lange war er unterwegs?
Jeder Informatiker wird dir sagen, dass diese Aufgabe unlösbar ist
Wenn einer das 100 mal macht sind das ja 139% -> bei 100 Bier sind das ja dann 39 Bier die der wirth dem Anbieter zusenden muss. Mit Versand, und da dann 19% Mehrwertsteuer, was ja bei 100 Bier 19 Bier sind, da simmer ja bei 58 Bier von 100 Also 58% des Bieres kommt nie beim Kunden an
Edit wenn man dann noch den progressiven Steuersatz auf Einkommen bedenkt, könnte der Wirt durch den erhöhten Umsatz ja noch mehr Steuern zahlen müssen weil er mit 1€ in die nächsthöhere Klasse gerutscht ist
Edit wenn man dann noch den progressiven Steuersatz auf Einkommen bedenkt, könnte der Wirt durch den erhöhten Umsatz ja noch mehr Steuern zahlen müssen weil er mit 1€ in die nächsthöhere Klasse gerutscht ist
Dann macht er ja auf einmal sogar Verluste, und das nur weil er härter gearbeitet hat!!!!11
Gastronomen haben wegen des höheren Umsatzes pro Transaktion oft ein Preismodell mit fixem Anteil, dafür mit geringerem Umsatzanteil.
Ich denke aber selbst bei 20 Cent pro Transaktion (0,19€ fix + 0,25% Umsatz) wird er an jedem Bier noch mehr verdient haben als wenn der Gast nichts getrunken hätte.
Dann ist das ehrlich gesagt echt deren Ding und sollte den Kunden nicht interessieren.
Nein, wir sind hier in Deutschland. Da hast du dich als Kunde gefälligst einzuschränken, damit es dem Wirt gut geht. /s
Unironisch stand das auch in dem Flyer der Lufthansa zum "Knigge für Deutschland während der EM" aka "How to Meet the Germans" - u.a. dass hier nur Bares Wahres ist und dass der Kunde hier nunmal nicht immer König sei.
lmao ich habs gefunden
7) Cash is king Getting bread rolls, buying a soft drink, ordering a kebab – yes, feel free, but please don’t try to pay by card. Germans have a close relationship with cash. And so, even today, you are often in trouble if there aren’t any coins jingling in your pocket.
und
8) Rough service Can the customer sometimes be wrong? In Germany the answer is "Ja!" German service personnel can come over as rough at times, but beneath their prickly exterior is a genuine willingness to help. Stand firm, stay polite, and you’ll earn their respect.
https://www.lufthansa.com/de/en/articles/highlights-european-championship/meet-the-germans
100% akkurat, keine Beschwerde
Wenn er wirklich 20 Cent Gebühren pro Bier zahlen musste, sind das 3,20€ insgesamt. Das wäre lächerlich viel, aber er hat dann trotzdem 16 Bier an einen einzigen Kunden verkauft und garantiert Gewinn gemacht. Das wird nur ein Einzelfall sein, da fast alle anderen ihre Zeche komplett zahlen. Wie man für 3€ so einen Aufriss machen kann, ist mir ein Rätsel.
Man sollte ihm den Polizeieinsatz in Rechnung stellen, da würde er Augen machen, was das kostet.
Genau. Bei 16 Bier hat er vermutlich jenseits der 60€ Umsatz gemacht - da kann man auch die 3.20€ verschmerzen. Und spätestens nach dem 3. Bier hätte er dem lettischen Kunden ja das Konzept "Bierdeckel" erklären können.
Ich denke aber selbst bei 20 Cent pro Transaktion (0,19€ fix + 0,25% Umsatz) wird er an jedem Bier noch mehr verdient haben als wenn der Gast nichts getrunken hätte.
Und selbst wenn er am Ende mit diesem Gast an diesem Tag kein Gewinn gemacht hat, was unwahrscheinlich ist: wenn ich als Gast nur mit einem Getränk nervig behandelt werde, dann komme ich für eine größere Mahlzeit dort nicht zurück.
Auch wenn es hier vielleicht nicht zutrifft, aber die Transaktionsgebühren beinhalten halt oft auch diese lästigen "Steuern" die man beim Bargeld nicht hat.
Die VR liegt sogar auch bei <1.4%:
https://www.vr-payment.de/kassieren-im-laden
Man kann sich auch auf Debitkarten beschränken, und als Alternative Paypal QR Codes bereitstellen, dann landet man ab dem ersten Cent bei 0.9%
https://www.zettle.com/de/kosten
Wer nicht gerade an einem Flughafen oder Bahnhof sehr viele Zahlungen mit "echter" Kreditkarte abwickelt, muss sich schon echt dumm anstellen, um noch >2% Wuchergebühren im Schnitt zu zahlen
ist bei unserem Blumenladen um die Ecke auch so: nur Bar oder ab 20,- mit EC (!).. Ich hab aber nur ne Visakarte in meinem handy.
Wenn ich meiner Freundin jetzt wie gewünscht Blumen mitbringen würde, dann würde der Blumenladen monatlich mich als Kunden gewinnen. So entgeht ihm aber der gesamte Umsatz und meine Freundin bekommt keine Blumen :(
Scheiß auf die TX-Gebühren. Der entgangene Umsatz ists.
Also ist der Blumenladen Schuld, dass deine Beziehung vor die Hunde geht ... häng denen lieber mal einen wütenden Zettel an die Tür. Aber immer dran denken: r/aberBitteLaminiert
ist bei unserem Blumenladen um die Ecke auch so: nur Bar oder ab 20,- mit EC (!).. Ich hab aber nur ne Visakarte in meinem handy.
Hast Du es mal getestet? Meist ist das nicht deaktiviert, sondern die Mitarbeiter haben nur die Anweisung, VISA nicht zu nehmen. Was man dann dranhält merken die ja nicht (bzw wenn's zu spät ist). Und wenn man nicht fragt oder gefragt wird..
Desweiteren sind es oft nur Kreditkarten, die nicht akzeptiert werden, nicht pauschal MC/VISA. Wenn Du also eine VISA Debitkarte hast, solltest Du nicht sagen "Geht auch VISA?", denn das fassen die Kassierer idR als Kreditkarte auf. Besser ist beispielsweise: "Nehmen Sie auch Kreditkarten oder nur normale Bankkarten?" "Nur normale" "Ah, okay" und dann hälst Du die Debitkarte dran und hast dabei nicht gelogen, denn das ist ja de facto eine normale Bankkarte. Aber am besten ist natürlich immer noch gar nix sagen, außer der Kassierer fängt an nach der Zahlungsmethode zu fragen.
Quelle: Benutze seit mindestens 10 Jahren nur noch Debitkarten und keine Girocards und kenne meine Tricks, wie ich damit bezahlen kann ohne den Kassierer anzulügen.
warum hält sich das in Deutschland eigentlich so krass?
Alte Verträge nehme ich an.
Bei Anbietern für kleine mobile Geräte wo auch die Kontoführung inklusive ist, kostet eine Transaktion 1,39% des Betrages.
Es war bis ca. Corona nicht unüblich, das Verträge für eher kleinere Volumen eine Mindestenstransaktionsgebühr haben. Also sowas wie "1,5% vom Umsatz, aber mindestens 0,19€".
1,39% ist übrigens sehr hoch, das ist ja SumUp-Niveau. Würd ich als Kneipe nie machen.
Genau der Anbieter ist es auch, habe den erstbesten weitverbreiteten genommen - und TROTZDEM war ich bei 6 cent pro Bier. Dass es noch besser geht, wenn man nicht auf solche Trendanbieter anspringt, macht die Tatsache dass sich die Unternehmer so dranstellen nur noch schlimmer.
Die VR pay Terminals sind tatsächlich im Vergleich recht ordentlich von den Konditionen her.
Warum liest eigentlich keiner den Artikel?
Er müsse jedes Mal Gebühren in Höhe von etwa 20 Cent bezahlen
Offenbar wird das im konkreten Fall anders abgerechnet oder der Wirt glaubt das zumindest. evtl spart er an den Prozenten durch höheren Fixpreis pro Transaktion
Also ist es jetzt das Problem der Kunden, wenn ein Unternehmer zu dumm ist, im Hintergrund ordentliche Verträge zu schließen?
Wenn der Wirt zu Unfähig ist einen aktuellen und besseren Vertrag auszuhandeln. Dann ist das wohl das Problem vom Wirt. Genauso ist es das Problem vom Wirt, wenn er nicht beim 4. Bier merkt, dass dieser Gast jedes mal mit Karte zahlt. Entweder schaffst du es ihn auf Englisch zu erklären, das man auch am Ende des Abends bezahlt, das er zu gehen hat oder das es kein Bier mehr für ihn gibt. Sollte ja wohl nicht zu viel verlangst sein. Gerade als Wirt muss man halt auch mal mit Leuten reden können. Sonst hat man den Beruf verfehlt. Wenn du internationale Gäste und deren Geld willst, musst du dazu auch mal Englisch sprechen. Nicht jeder Tourist lernt Bayrisch nur damit der eine Wirt sich nicht abmühen muss.
Das ist an Idiotie wirklich kaum zu überbieten. Also wenn ich jetzt 16 Tage hintereinander zu dem Wirt komme und jeden Tag ein Bier trinke und mit Karte zahle ruft der Wirt dann auch die Polizei und gibt mir Hausverbot? Da kann man sich nur an den Kopf fassen.
Oder wenn statt einem, 16 Bierdurstende dort sitzen. Da müsste ja auch jeder Hausverbot bekommen, und das nach gerade mal einem Bier
In Zukunft wird der Wirt bestimmt Bier nur noch im 10er-Pack verkaufen.
das ist gar nicht das dümmste an der Geschichte. Der Wirt hat zwar einerseits (mutmaßlich) 16 Mal Gebühren zu zahlen, aber er hat halt auch einfach mal 16 Bier verkauft und entsprechend Umsatz generiert. Nach dem Motto "Du hast Hausverbot, mit dir mach ich weniger(!) Gewinn"
Oh nein, dann muss ich von meiner 400% Marge noch Steuern und Gebühren abdrücken, bei dem Gast der 16!!! Bier konsumiert. Dann hab ich leider nur 45€ an dem gemacht statt 65, oh nein!!!!!! Was ein schrecklicher Gast, sofort Hausverbot!
8 Liter Bier an einen jungen Mann versaufen? Kein Problem. Karte zahlen? Eieiei...
Bayern
Was ein depperter Wirt - Ihm als Mensch vom Fach sollte spätestens nach dem viertem Bier klar gewesen sein dass diskutieren zwecklos ist.
Vorfall ereignete sich in Niederbayern, 1 Bier = 0,5l
Alternativ hätte er sich ja über den Kunden freuen können der 16 Biere bestellt und alles bezahlt.
kEiNeR tRiNkT mEhR bIeR!!!! NiEmAnD gEhT mEhR eSsEn/TrInKeN!!!!
Was willst DU Vogel von mir, der hier 16 Bier getrunken hat!!!! Sind ja nur 60-65€
Und mit Sicherheit überschaubare Transaktionsgebühren
Nicht mit dem Uralt Vertrag von der lokalen Sparkasse. Da muss der Wort noch bei jeder Transaktion ein neues Erstgeborenes abliefern!
Gar keinen Bock heute wieder 16 Gören zu machen!
/s
20ct laut Artikel
Dann macht der Wirt ganz schön viel Welle für 3,20€
Macht man ja keine 400% Gewinn mehr pro Bier, sondern nur noch 398%!
V.a. selber schuld, wenn er jedes Bier einzeln abrechnet.
Der Gast kam nicht aus Bayern, da wird man misstrauisch und kassiert als Wirt natürlich direkt.
Selbst schuld, dass er keine prozentuale Gebühr pro Transaktion bezahlt. Dann wäre es egal, in wie viele Teile man eine Rechnung aufteilt. Ich hab jetzt mal irgendeinen zufälligen Anbieter gegoogelt:
Welche Kosten fallen für Zahlungen mit dem SumUp Kartenterminal an?
Sämtliche SumUp Kartenterminals kommen ohne Festvertrag oder monatliche Fixkosten aus. Es wird lediglich die übliche Transaktionsgebühr von 1,39 % bei der Annahme von Zahlungen erhoben.
Ja ne, das klingt so als ob du jetzt hier den unschuldigen Wirt als Schuldig siehst. Du musst verstehen, der Wirt nimmt seit 1831 Bargeld an und wird daher jetzt nicht auf so eine Modeerscheinung wie ne Karte richtig umstellen. Der hat das Gerät doch nur, weil man das halt so hat. War nie gedacht, das es genutzt wird. Hätte der Ausländer ja mal wissen müssen ne. Wer in die Region geht in der die Welt noch in Ordnung ist, der zahlt gefälligst bar. /s
Ich hoffe ja einfach mal das dem Wirt die Gäste ausgehen und das alle EM Gäste jetzt in ein Lokal gehen, dessen Betreiber sich nicht gut mit diesen Wirt versteht.
Vor allem wenn der Kunde nicht aus Deutschland ist - in anderen Ländern ist es üblich, seine Bestellung direkt zu bezahlen und das auch noch mit Karte. z.B. in Lettland (war ich sogar dieses Jahr und da war das ganz normal - ebenso wie in UK und Italien...).
Wie peinlich muss man sein, um deshalb die Polizei zu rufen?
Der Typ wird sich nicht mehr ausgekannt haben, was das für ein rückständiges Land ist. So rückständig, dass gleich die Polizei kommt.
Es nervt mich so in DE mit der Kartenzahlung. Es hat keinen vernünftigen Grund, blabla Gebühren, ja dann packt mir die halt standardmäßig oben drauf, wenn ihr richtig Kalkuliert mit den Preisen, sollte sowas kein Problem darstellen.
Wenn ihr es nicht tut, bin ich Gedanklich eh an dem Punkt, dass ihr einfach im großen Stil Steuern hinterzieht.
Sitze aktuell in Manchester und bin fast täglich in Pubs, und überall wird Karte bevorzugt.
Einfach solche Läden meiden. Wir wollten Samstag in ein Restaurant gehen. Beim Lesen der Google Bewertungen fiel mir auf, dass der Laden Kartenzahlung grundsätzlich ablehnt. Nur Barzahlung.
Sind dann in ein anderes Restaurant gegangen.
Bin ich bei dir, wenn ichs vorher sehe, meide ich solche Orte sofort.
Bin seit 2 Wochen in Skandinavien unterwegs und musste bisher gab es nur auf Zeltplätzen des öfteren Münzautomaten für die Duschen. Ansonsten alles mit Karte und ohne Probleme. Ich peils auch nicht so ganz warum das in Deutschland so verteufelt wird
Habe glaube in den letzten 10 Jahren außerhalb Deutschlands kein einziges mal Bargeld genutzt...
Ich benutz auch in Deutschland fast kein Bargeld mehr. Die Läden, Kneipen, Restaurants etc. die da nicht mitspielen wollen verlieren mich dann einfach dauerhaft als Kunde.
Ich war gerade drei Tage in den Niederlanden und hab unterwegs viel gegessen und getrunken und bin viel mit Bus und Bahn durch die Gegend gefahren. Ich hab nicht einen einzigen Cent Bargeld ausgegeben. Selbst Streetfood an kleinen Ständen konnte ich mit Karte zahlen.
Nehmen wir an 1 Bier kostet 3.80 Euro im Restaurant. Da hat der Bursche 60.80 Euro für Bier hingeblettert. Minus 3.20 Transaktionskosten macht 57,60. Ein Kasten mit 20 Flaschen kostet im Angebot 12 Euro. Netten Profit macht der wirt und kriegt den Hals nicht voll. Am besten gleich Peter Zwegat anrufen damit man das Insolvenz verfahren abwenden kann!
Wenn ein Bierliefervertrag abgeschlossen wurde kann die Rechung ein wenig anders aussehen. Aber vielleicht ist halt jemand der weniger als einen Kasten wegsäuft in Bayern nur ein unterdurchschnittlich guter Kunde :-)
Der arme Mann verkauft 16 Bier und muss 3,2€ an Transaktionsgebühren zahlen. Klar, vielleicht verdient er damit bei 3-5 keinen Cent aber der Kunde ist ja nett und säuft mehr als den halben Kasten als Bonus dazu.
Kann man sich nicht ausdenken.
Mann aus Lettland, der nur schlecht bis kein Deutsch spricht, möchte gerne mit Karte zahlen.
Und wegen sowas ruft man bei uns die Polizei, der arme Kerl hat bestimmt überhaupt nicht verstanden, was der bayerische Gastwirt überhaupt von ihm wollte.
Außerdem hatte er bestimmt auch keine 100 Euro in Bar dabei, in Lettland funktioniert das nämlich anders als in Bargeld-Deutschland…
Das man sein Getränk direkt (und vor allem mit Karte) bezahlt, ist jetzt in anderen Ländern auch nicht so ungewöhnlich.
Der Wirt musste insgesamt 3 Euro Gebühren zahlen, falls das überhaupt stimmt, und wegen sowas ruft man die Polizei…
Ich komme aus Deutschland und befürchte ich hätte den bayrischen Wirt auch nicht ohne Übersetzer verstanden.
Du Brunzkachl, du ogsoachte. Du g'hörst ja mit der Scheißbürscht'n nausghaut!
Ja so ungefähr stelle ich mir das akustisch vor.
Also streng genommen hat der Wirt ihn 16 mal mit Karte zahlen lassen. Er wird ihm nur nach der 16ten Zahlung gebeten haben, die nächsten 16 Bier bitte in einer Rechnung zu begleichen. Das führte zum Streit und den hat die Polizei geklärt.
Auch den Beamten gegenüber zeigte sich der 21-jährige Mann aus Lettland unkooperativ und renitent. Dazu kamen laut einem Polizeisprecher Verständigungsprobleme.
Der Typ hat 8Liter Bier intus. Natürlich hat der Verständigungsprobleme.
"Zahlen Sie ihr Bier gesammelt oder bar" - "Or?" "Genau!!!". Deutsche Polizei in Bayern zeigt sich betroffen, dass Menschen nicht blind gehorchen müssen, wenn sie mit ihnen kommuniziert. Arme Pozilei :(
Dazu kamen laut einem Polizeisprecher Verständigungsprobleme.
Wie auch, wenn man sich ständig weigert, Englisch mit Menschen zu sprechen, die offensichtlich kein Deutsch sprechen können
Und der wirt hat nicht einfach irgendwann gesagt so jetzt ist schluss dann gibt's halt kein bier mehr? Wie dumm kann man eigentlich sein. Und dann auch noch der Schwachsinn mit den Gebühren? Und die Polizei kommt für so eine scheiße aber wenn dann mal wirklich was ist dann haben sie gerade keine zeit? Was stimmt nicht mit denen da in Bayern
Das einzige was mich überrascht ist dass man in Bayern mit Karte bezahlen kann.
Dieses Land ist renitent. Gegenüber Gästen, normalem Menschenverstand und der Digitalisierung.
Kommt der Bewohner eines modernen Landes nach Bayern...
Keine Pointe.
Wieder mal ein schönes Beispiel wie rückständig Deutschland ist. In den meisten Ländern völlig normal auch kleinbeträge mit Karte zu zahlen.
Äh, ich verstehe den Wirt nicht.
Wenn er Probleme mit Kartenzahlung hat, dann soll er halt beim x-ten Bier sagen, dass er das x+1-te Bier nur ausschenkt, wenn bar gezahlt wird. Fertig. Aber 16 Bier rausgeben und dann rummachen, wenn man mit einem Zahlungsmittel zahlen will, dass vorher akzeptiert wurde, ist einfach nur peinlich.
Warum rechnet eigentlich niemand die Kosten des Bargelds dagegen? - Wechselgeld besorgen und vorhalten - Zählen, zur Bank bringen - Fehler beim Wechselgeld - Risiko von Raub und Diebstahl
Ich hätte erwartet, dass allein die Zeit fürs zählen die Karte ins Plus bringt, wenn man wirklich den Kassenbon druckt
Geht leider nur auf wenn man nur Karte nimmt.
Joa ich mein 16 Bier sind halt unter der Mindestmenge pro Person pro Trinkgelage in Bayern. Kein Wunder musste da die Polizei kommen und mal für Recht und Ordnung sorgen. Echt eine Frechheit was sich manche Leute heutzutage rausnehmen …. Denken sie können lächerliche mindestmengen konsumieren und damit davonkommen. Ich hoffe der Konsument hatte auf der Fahrt nach Hause Zeit über seinen Fehler nachzudenken und ist nicht aus Versehen in eine Polizeikontrolle gekommen.
Wahrscheinlich konnte auch keiner in dem Restaurant auch nur einen Brocken Englisch, sonst hätte man dem Letten vermutlich nach dem zweiten Bier gesagt, er muss am Ende zahlen und sich nicht nach der 15ten Zahlung mit Karte über die 16te gewundert.
man kann sich nur für dieses Land und seine nicht vorhandene Digitalisierung schämen.
Der Artikel ist richtig dumm geschrieben.
Abgelaufen ist es meiner Meinung nach so:
Gast (vielleicht in Begleitung, wird ebenfalls nicht gesagt, könnte aber jemanden oder mehrere eingeladen haben) hat 16 Bier bestellt und einzeln gezahlt weil die nicht zur gleichen Zeit bestellt wurden.
Gast will das siebzehnte Bier bestellen und ebenfalls direkt bezahlen. Gastwirt will nicht mehr und möchte das die Beträge gesammelt werden. Gast und Gastwirt haben Kommunikationsprobleme. Gastwirt will Gast los werden aber der Gast kapiert nicht wo das Problem ist, weil es in Lettland anders läuft.
Polizei wird gerufenen um Hausverbot durchzusetzen und nicht wegen 16 einzelnen Rechnungen
Ja. Aber selbst wenn das so abgelaufen wäre, dann ist der Wirt trotzdem der blöde in der Story. Weil nach 16 Bier dann plötzlich zu sagen: " also ne, jetzt geht Karte nicht mehr!" ist halt auch dämlich.
Also irgendwie muss der Wirt seine Preise komplett verkalkuliert haben, wenn ihn die 3,20 € Transaktionsgebühren dazu bringen, jemanden deswegen Hausverbot zu erteilen.
Ob jetzt nur eine Person 16 Bezahlungen tätigt oder 16 Personen eine, macht ja auch keinen Unterschied, die Gebühren bleiben gleich.
Er könnte auch einfach einführen, dass erst ab einem bestimmten Betrag, von z.B. 20 €, mit Karte bezahlt werden kann.
Der Beweiss das wir noch nicht im 21ten Jahrhundert angekommen sind.
Vielleicht war der Wirt vom bunten Zauberapperat der sprechen kann in den Haenden des Gastes eingeschüchtert. Bei Zauberei bestellt man lieber mal die Polizei.
Der Wirt hat einen schlechten Vertrag zur Kartenzahlung und der Gast jetzt Hausverbot. Super.
Das der nach 16 Bier nicht mehr richtig kommunizieren konnte, sollte doch klar sein…
kauft 16 Biere und bekommt Hausverbot? der sollte ne Medaille bekommen! oder wenigsten einen Kotzeiemer.
Mittlerweile hat sich der Wirt gemeldet und die ganze Sache ist plötzlich ganz anders als ursprünglich angenommen (leider müssen die Mistgabeln gegen die altbackenen bayerischen Wirte wieder eingepackt werden):
"Ein junger Mann, den er bislang bei sich noch nicht gesehen hatte, kam am Sonntag ins Wirtshaus und bestellte nacheinander sechs Halbe Bier. Jedes Bier zu 3,40 Euro habe er bei der Bedienung einzeln mit der EC-Karte bezahlt. „Das hält die Bedienung doch nur auf“, schildert Manfred Sandner den Vorgang unserer Zeitung. Als er dem Gast, einem Letten, sagte, „er kriegt jetzt nichts mehr und soll am Ende bezahlen“, sei dieser unverschämt geworden. Der 21-Jährige habe zudem darauf bestanden, noch ein Bier trinken zu wollen und habe daraufhin die Polizei gerufen.
Nicht er habe die Beamten alarmiert, stellt Manfred Sandner im Gespräch mit der Mediengruppe Bayern klar. Diese Darstellung bestätigt am Mittwoch der Sprecher der zuständigen Dingolfinger Polizei, Jan Pache. Der Anruf des Gastes sei via Polizei-Notruf eingegangen. Allerdings hatte es im Polizeibericht am Dienstag zu dem Vorfall lediglich unpräzise geheißen: „Da sich der Gast absolut uneinsichtig zeigte, wurde die Polizei gerufen.“
"Am nächsten Tag dann dasselbe Spiel. „Am Montag kam er wieder und hat zehn Halbe Bier getrunken“, sagt Sandner. Einen betrunkenen Eindruck habe der 21-Jährige trotz des enormen Alkoholkonsums nicht gemacht. Wieder habe dieser jedes Bier einzeln mit der EC-Karte bezahlt. „Ich hab ihn rausbugsiert“, schildert Sandner sein weiteres Vorgehen. Weil der Lette wieder nichts mehr zu trinken bekam, sei er gegenüber der Bedienung verbal unflätig geworden. Und wieder rief er anschließend per Polizei-Notruf die Beamten, bestätigt Polizeisprecher Pache. Da diese erneut von einem Streit im Gasthaus ausgehen mussten, seien sie ein zweites Mal ausgerückt. Auch gegenüber den Beamten habe sich der 21-Jährige „unkooperativ und renitent“ gezeigt. Der Gast sei aus dem Wirtshaus geleitet worden, zudem bekam er Hausverbot, sagt Pache."
"Der Fall über den vermeintlichen Ärger des Wirts über die EC-Karten-Zahlung stößt indes überregional auf Medieninteresse. Am Mittwoch sei ein Fernseh-Team vor seiner Tür gestanden, staunt Manfred Sandner. Dabei sei es bei ihm doch gar kein Problem, mit der Karte zu bezahlen, auch wenn ein Gast nur einen Kaffee trinke und eben kein Bargeld dabei habe, betont er. „Deswegen habe ich doch das Kastl.“"
Mir ist es im Ausland schon oft genau umgekehrt ergangen. Es wurde nur noch Karte akzeptiert.
Ich verstehe nicht, warum man sich in so einer Situation aufregt und Stress anfängt?
Früher oder später wird sich auch in Deutschland die Kartenzahlung durchsetzen. Bis dahin stimme ich mit den Füßen ab.
Ich verstehe nicht, warum man sich in so einer Situation aufregt und Stress anfängt?
Zu den Transaktionsgebühren kommt jetzt auch noch die Mehrwertsteuer, welche nicht so leicht hinterzogen werden kann sondern abgeführt wird.
Zeigt einfach sehr gut das unternehmerische Denken vieler Gastwirte. Die sehen den vermeintlich niedrigeren Gewinn der durch Kartenzahlung entsteht, sie sehen nicht den Gewinn den sie durch diese Haltung erst gar nicht generieren. Wenn ich weiß, dass ein Laden kein Bargeld nimmt, dann geh ich da in der Regel nicht hin. Ich bin sicherlich nicht die einzige Person die das so handhabt. Im Schnitt gebe ich sicherlich um die 200 Euro pro Monat für Essengehen aus, bekommen dann eben entsprechend andere Läden (die sind glücklicherweise auch in der Mehrheit).
Also fünfzehn sind okay?
Mal ehrlich, da würd' ich doch schon ab Bier drei anzufangen zu sammeln.
Die Reise in ferne Länder ist auch immer mit der Begegnung fremder Kulturen einhergehend. Da muss man sich auch drauf einlassen, nicht den heimischen Komfort zu genießen /s
Ich verstehe das Problem überhaupt nicht. Was wäre denn gewesen, wenn 16 einzelne Gäste gekommen wären und jeder hätte ein Bier getrunken und wäre dann wieder gegangen? Dann kommt doch im Endeffekt das Gleiche bei raus, oder bin ich komplett daneben?
Versteh das Problem nicht. Wenn der Wirt das nicht will, muss er das dem Gast eben sagen, oder seine Mitarbeiter dementsprechend anweisen.
Finde das auch so ein hausgemachtes Problem. Ich war die letzten zwei Wochen in Irland und da ist es ganz normal das Getränk sofort an der Bar zu bezahlen und mit Karte. Hatte die ganze Zeit kein Bargeld dabei. In manchen Bereichen ist Deutschland so hinterher …
London funktioniert genau so. Du bezahlst sogar jede fucking 1,75€ Busfahrt mit der Karte
Wenn man das Getränk immer direkt bezahlen soll, spricht überhaupt nichts dagegen, es jedesmal mit Karte zu bezahlen. In anderen Ländern wie den Niederlanden oder wohl auch Lettland, wo der Mann herkam, wird meist kein Bargeld angenommen.
Armes Deutschland 🇩🇪
Was erwartet der Wirt denn? "Bitte 16 Bier, ich trinke die dann in den nächsten 5 Stunden."
Für mich ist das Notrufmißbrauch. Ich hoffe die Polizisten haben sich für das Verhalten vom Wirt entschuldigt.
Dafür sind dem Steuerzahler jetzt welche Kosten genau entstanden?
Bin dafür, dass die Kosten der Wirt trägt...darf auch gern den gesamten Betrag mit Karte zahlen!
Weil er nach jedem Bier gesagt hat, eins geht noch, dann ist aber wirklich Schluss. 🥸
“Renitent” für ich bezahle mein Bier wie ich es will :-) LOL manchmal kann man uns echt nicht mehr helfen
Wenn das 16 0,5l gewesen sein sollten dann bin ich eher überrascht, dass der Lette noch stehen und sich artikulieren konnte, bei 16 Mass bin ich froh, dass er überlebt hat
Wir machen hier einfach einen Deckel auf. Bezahlt wird in sinnvollen Kadenzen je nach angenommener Vertrauenswürdigkeit.
„Transaktionsgebühren“
Kann nicht jemand ein hassverbrechen in nieder Bayern begehen, damit br24 was ernsthaftes zu berichten hat.
Hast du den Artikel etwa nicht gelesen? /S
"...und auch ab welchem Betrag..."
Nee, wünsche wie "Kartenzahlung erst ab xx€" sind unzulässig. Entweder wird die Kartenzahlung akzeptiert oder nicht.
Auch Bargeld kostet Geld.
Komischer Fall…. Warum lässt der Wirt den Gast 16mal einzeln mit der Karte zahlen? Er hätte auch nach dem 3. Bier einfach sagen können, das jetzt entweder gesammelt wird oder Schluss ist. Warum lässt er jemanden alleine 16 Bier reinorgeln und wundert sich dann, dass das mit der Kommunikativen nicht hinhaut? Warum muss sich jemand in einem überschaubaren Zeitraum 16 normal große Biere reinzwingen? Warum braucht es die Polizei wegen so einer Kleinigkeit?